Die Schattenseiten der Windkraft: Warum Grünes Stromwerk® von der GSD-Naturenergie GmbH auf Solar- und Wasserkraft setzt
Eingriffe in die Natur und Landschaft
Windkraftanlagen verändern das Landschaftsbild erheblich. Ein Windrad hat oft eine Höhe von 200 Metern oder mehr, was besonders in ländlichen Regionen wie Ostdeutschland als störend empfunden wird. Zudem benötigen Windparks große Flächen – pro Anlage etwa 0,5 Hektar für Fundament und Zufahrtswege (laut Umweltbundesamt, 2024). Diese Flächen werden oft versiegelt, was Böden schädigt und Lebensräume für Tiere wie Vögel und Fledermäuse zerstört. Studien zeigen, dass Windräder jährlich tausende Vögel und Fledermäuse töten – allein in Deutschland werden Schätzungen zufolge bis zu 250.000 Fledermäuse pro Jahr Opfer (NABU, 2023).
Lärm und Infraschall
Windkraftanlagen erzeugen hörbaren Lärm (ca. 40–50 Dezibel in 300 Metern Entfernung) sowie Infraschall, der von Menschen nicht wahrgenommen wird, aber gesundheitliche Auswirkungen haben kann, z. B. Schlafstörungen oder Stress (laut Bundesinstitut für Risikobewertung, 2022). Besonders für Anwohner in der Nähe von Windparks ist dies ein Problem, das oft zu Konflikten führt.
Unzuverlässige Stromproduktion
Windkraft ist wetterabhängig. An windstillen Tagen oder bei Sturm (wo Anlagen abgeschaltet werden) fällt die Stromproduktion aus. In Deutschland liegt die durchschnittliche Auslastung von Windkraftanlagen bei nur etwa 24 % (Fraunhofer ISE, 2024). Das bedeutet, dass Backup-Systeme oder Speicherlösungen nötig sind, die zusätzliche Kosten und Ressourcen verursachen.
Hohe Wartungs- und Entsorgungskosten
Windkraftanlagen haben eine Lebensdauer von etwa 20–25 Jahren. Danach müssen sie zurückgebaut werden, was teuer ist – die Kosten für den Rückbau einer Anlage liegen bei ca. 50.000–100.000 Euro (laut Deutscher WindGuard, 2023). Zudem sind Rotorblätter aus Verbundmaterialien schwer recycelbar. In Deutschland lagern derzeit tausende Tonnen Rotorblätter auf Deponien, da es keine flächendeckende Recyclinglösung gibt.
Akzeptanzprobleme in der Bevölkerung
In vielen Regionen, auch in Ostdeutschland, wo wir als GSD-Naturenergie GmbH aktiv sind, stoßen Windkraftprojekte auf Widerstand. Anwohner befürchten Wertverluste ihrer Immobilien, optische Beeinträchtigungen und gesundheitliche Risiken. Laut einer Umfrage des Bundesverbands WindEnergie (2024) lehnen 40 % der Befragten neue Windparks in ihrer Nähe ab.
Warum Grünes Stromwerk® keine Windkraft einkauft
Minimale Umweltbelastung:
Solaranlagen auf Dächern oder unbewirtschafteten Flächen und Wasserkraftwerke in Flüssen haben einen deutlich geringeren Einfluss auf die Natur. Solaranlagen beeinträchtigen keine Lebensräume von Vögeln oder Fledermäusen, und moderne Wasserkraftwerke (z. B. Kleinwasserkraft) können mit Fischtreppen ausgestattet werden, um die Auswirkungen auf Flussökosysteme zu minimieren.
Stabile Stromproduktion:
Wasserkraft liefert konstant Strom – in Deutschland erreichen Wasserkraftwerke eine Auslastung von bis zu 80 % (Fraunhofer ISE, 2024). Solaranlagen sind zwar tageszeit- und wetterabhängig, aber durch die Kombination mit Speichersystemen und die Vorhersagbarkeit von Sonnenstunden besser planbar als Windkraft.
Hohe Akzeptanz:
Solar- und Wasserkraft stoßen in der Bevölkerung auf weniger Widerstand. Solaranlagen auf Dächern oder Brachflächen sind unauffällig, und Wasserkraftwerke integrieren sich oft harmonisch in die Landschaft.
Nachhaltige Lebenszyklen:
Solarpanels und Turbinen für Wasserkraft sind leichter recycelbar als Windkraft-Rotorblätter. Zudem ist der Rückbau von Solaranlagen kostengünstiger und weniger aufwendig.